Wenn der Blinde dem Lahmen den Weg erklärt oder wann eine stehende Maschine besser für die Fertigung ist als eine Laufende
Es kam immer wieder zu unerwarteten Stillständen. Eine Anlage für die Fertigung von Stahlkreuzen bestand aus einem Verbund von mehreren Maschinen. Der Wert der Anlage betrug ca. 5 Millionen Euro. Pro Stunde wurden Kreuze im Wert von einigen tausend Euros produziert.
Um zu untersuchen welche Lösung finanziell sinnvoll ist, fragte Heinz-Joachim Schulte den Produktionsverantwortlichen was denn eine Stunde Stillstand dem Unternehmen kosten würde?
Es entstanden folgende Dialoge:
- Produktion: Wir wissen nicht was eine Stunde Stillstand kostet.
- HJS: Wie macht Ihr denn eure Investitionsanträge wenn ihr nicht wisst, was eine Stunde Produktions-Stillstand kostet?
- Produktion: Wir machen das „irgendwie“. Aber ich frage jemand vom Controlling, der müsste es genau wissen.
2 Tage später:
- Produktion: (freudestrahlend) Herr Schulte, Herr Schulte, ich habe eine Antwort auf Ihre Frage.
- HJS: OK, das ist prima, und was kostet die Stunde Produktionsausfall?
- Produktion: (freudestrahlend) 19,76 €
- HJS: (erstaunt) Das muss mehr sein, deutlich mehr.
- Produktion: (euphorisch) Nein, Herr Schulte, ich habe extra unseren Controller gefragt. Er sagte noch, es wäre besser, wenn die Anlage nicht produzieren würde.
- HJS: (erstaunt) Warum?
- Produktion: Dann würde die Anlage "keine" Werkzeugkosten verursachen.
- HJS: …….
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